Worauf es wirklich ankommt, wenn dein Termin beim Fotografen ansteht
Wertvolle Tipps für dein Fotoshooting können dir helfen, wenn das Kribbeln im Bauch losgeht und sich langsam die freudige Aufregung breit macht. Denn mit ihr kommen oft jede Menge Fragen, die dir durch den Kopf gehen. Wenn dein professionelles Fotoshooting ansteht, gibt es sicher einige Dinge, die dich beschäftigen:
Was soll ich zum Fotoshooting anziehen?
Wie schminke ich mich für Fotos beim Fotografen?
Wie bereite ich die Kleinen für Baby- oder Kinderfotos vor?
Was muss ich beim Fotoshooting bei mir Zuhause vorbereiten?
Woran muss ich beim Fotoshooting denken?
Keine Sorge, am Tag des Fotoshootings geht es vor allem um eins – dass du und deine Lieben euch vor der Kamera wohlfühlt und einfach Spaß habt! Um alles andere kümmere ich mich. Als Fotografin in Münster und Umgebung habe ich viel Erfahrung mit den unterschiedlichsten Menschen und Situationen. Habt einfach Vertrauen. Bisher habe ich es mit meiner herzlichen Art noch jedes Mal geschafft, dass sich alle schnell wohlgefühlt haben und den Tag genießen konnten.
Sobald die erste Anspannung nachlässt und einer lockeren, vertrauten Stimmung am Set weicht, haben alle Freude am Fotos machen. Sogar die Papas, die vielleicht anfangs gar nicht so viel Lust auf das Shooting hatten.
Um euch vorab ein wenig mehr Sicherheit zu geben, möchte ich trotzdem die wichtigsten Fragen beantworten, denn ein paar Tipps vom Fotografen können sicher nicht schaden.
Was soll ich zum Fotoshooting anziehen?
Bei einem Fotoshooting soll der Fokus auf dir liegen und nicht auf deinen Klamotten. Deshalb empfehle ich lieber keine gestreifte, karierte oder wild gemusterte Kleidung. Auch große Aufdrucke oder Embleme können später auf den Fotos ablenken. Das Wichtigste ist aber, dass du dich wirklich wohlfühlst! Wir alle haben dieses eine enge Oberteil, das super aussieht oder die neue Jeans, die wir gerne zeigen möchten. Aber wenn du ein Shirt ständig zurecht ziehen musst oder die Hose kneift, wird es schwierig, dich frei zu fühlen und zu bewegen. Zieh doch einfach deine Lieblingsklamotten an, denn die sind nicht nur bequem, sondern zeigen dich auch so, wie du bist. Das gilt natürlich für alle. Bei einem Familienshooting oder Fotos mit Freunden tut es dem Gesamtbild gut, wenn ihr euch ein wenig abstimmt und auf ein paar Farben einigt. Das ergibt später ein schönes, ruhiges Bild.
Gerade bei den Kleinsten ist es wichtig, dass du dir wegen der Kleidung keinen Stress machst. Fünf Outfitwechsel beim Fotoshooting sind einfach nicht nötig. Ein hübsches Set, in dem sich die Minis wohlfühlen, reicht völlig aus. Dazu eins zum Wechseln, falls mal was daneben geht. Wenn zwischendurch das Windelwechseln ansteht entstehen oft ein paar tolle Nackedei-Bilder, die später sowieso am schönsten sind, weil sie einfach den Moment einfangen.
Wie schminke ich mich für das Fotoshooting?
“Für ein professionelles Fotoshooting sollte das Make-Up stärker sein als sonst, um die Konturen, Lippen und Augen mehr zu betonen.” Solche Tipps gibt es im Netz zu hauf aber ich persönlich halte das für keinen guten Ratschlag. Eine geübte Make-up Artistin kann sicherlich ein perfektes Foto Make-up für die Kamera zaubern, aber für die meisten von uns bringt es wohl eher Stress und alles andere als ein hübsches Ergebnis, wenn wir am Tag des Shootings anfangen rum zu experimentieren. Außerdem bevorzuge ich sowieso ganz natürliche Bilder, auf denen niemand verkleidet und zurecht geschminkt aussieht.
Dein natürliches Tages Make-up reicht also vollkommen aus, um vor die Kamera zu treten. Am Tag vor dem Shooting lässt du dein Gesicht am besten einfach in Ruhe. Augenbrauen zupfen oder neue Cremes und Masken ausprobieren sollte nicht auf dem Plan stehen, um Rötungen zu meiden. Aber ansonsten gilt auch hier, wenn du dich wohlfühlst, siehst du auf deinen Bildern am schönsten aus.
Und keine Sorge, falls du genau am großen Tag mit einem besonders gemeinen Pickel zu kämpfen hast – den lasse ich in der Nachbearbeitung natürlich verschwinden.
Was muss ich bei einem Baby- oder Kindershooting beachten?
Mamas haben irgendwie die wunderbare Eigenschaft, von Natur aus gut vorbereitet zu sein. Denn ihr selbst wisst am besten, was eure Kleinen brauchen. Das liebste Stofftier darf natürlich mit aufs Bild und während des Shootings kann ganz entspannt gestillt oder gefüttert werden.
Ich lege viel Wert darauf, dass man den kleinen Schätzen keinen Stress macht. Deshalb gilt bei meinen Babyshootings und Kinderfotos: Die Minis geben den Takt vor. Oft entstehen dadurch die besten Bilder, weil ich ganz natürliche Momente und den zärtlichen Umgang zwischen Eltern und Kind einfangen kann. Macht euch also nicht zu viele Gedanken, eure Kleinen rocken das Shooting sowieso.
Ein Fotoshooting Zuhause – was muss ich vorbereiten?
Auch hier gilt, echt ist es am schönsten. Auf euren Bildern möchtet ihr später euer Zuhause wiedererkennen und keine 4 Wände, die aussehen wie aus dem Katalog. Ihr müsst also keine Möbel verrücken, neue Deko anschaffen oder den Boden schrubben, bis er glänzt. Aufgeräumt und sauber ist wirklich genug.
Wenn ihr im Alltag Gegenstände in eurem Zuhause habt, die nicht mit ins Familienalbum sollen, könnt ihr diese natürlich für den Tag wegstellen. Die Klassiker sind Sportgeräte oder die Wäschespinne. Aber ansonsten geht es schließlich darum euch in eurem geliebten Zuhause festzuhalten.
Worauf muss ich sonst noch bei einem Fotoshooting achten?
Freut euch einfach drauf! Auch wenn es für euch aufregend ist, müsst ihr keine Angst vor dem Fotoshooting haben. Tolle Bilder zu machen ist schließlich mein Job und meine große Leidenschaft.
Ich bringe die nötige Routine und Ruhe mit und habe mittlerweile einen sehr guten Blick für die “ärgerlichen Klassiker”, die euch auf den Bildern stören könnten. Verdrehte Halsketten, Dellen vom BH, oder ausgebeulte Hosentaschen, weil das Handy noch drin ist – ich achte auch auf die kleinen Details und kümmere mich darum, dass alles sitzt, wenn ich abdrücke. Also habt einfach Spaß und seid ihr selbst!
Ich hoffe, meine Tipps für dein Fotoshooting konnten euch ein wenig helfen. Wenn ihr trotzdem noch Fragen habt oder vielleicht sogar Lust bekommen habt, euch für ganz natürliche Fotos vor die Kamera zu trauen, nehmt gerne Kontakt zu mir auf. Ich freue mich von euch zu hören!